Mehr als ein
Monat ist bereits vergangen und es kommt mir schon Ewigkeiten vor, seit ich
Basel verlassen habe. Das täglich neue Umfeld mit den vielen Eindrücken
verdoppelt die Tage.
Auf den ersten Linienbus in Richtung Mumbai wartete ich vergeblich, weil dieser angeblich nur nach Lust und Laune kommt. Meine Anschlussfahrt war dann in einem „Sleeper-Bus“, wo man angeblich über die Nacht schlafen kann. Meiner Ansicht nach ist man eher darum besorgt in den Kurven nicht aus dem auf Inder zugeschnittenen Schlafplatz zu fliegen.
Mumbai ist mit 17 Mio. Einwohner eine weitere pulsierende Stadt, wo man nebst zahlreichen Hochhäusern und Kolonialgebäuden auch die aus „Slumdog Millionaire“ bekannten Slums finden kann, was sehr eindrücklich ist. Auch die riesigen Märkte (für jedes Gut gibt es wohl auch einen Markt) sind unglaublich. Der erste Abend/Nacht war ich jedoch mehrheitlich, damit beschäftigt die vermutlich faulen Goa-Crevetten aus dem Magen zu bekommen. Jetzt bin ich noch etwas vorsichtiger…;-)
Mit dem Nachtzug ging es dann nach Udaipur – die blaue Stadt. Leider wollte sich trotz mehrmaligem Bemühen von Indern die Zugabteiltür nicht öffnen, worauf ich zum Erstaunen der Inder nach einem etwas heftigeren Stoss die ganze Tür in der Hand hatte. Bevor man mich dafür zur Kassen beten wollte, konnte ich die Tür mit gleichem Elan wieder „reparieren“. Die Stadt ist eine nette Erholungsstätte und von den zahlreichen Dachrestaurants kann man den riesigen Maharadscha-Palast oder die interessanten Schauplätze aus James Bond’s „Octopussy“ erblicken.
Von Chennai
bin ich auf Goa geflogen und in Nordgoa (Mandrem) fand ich eine ruhige
gemütliche Bambushütte, wo ich mich an einem wunderschönen, ruhigen Strand vom
Städtereisen erholen konnte, nicht weit weg von den überschwänglich tanzenden,
sonnenanbetenden Hippies und Yoga-Gruppen,
was einen Strandspaziergang noch ganz unterhaltsam machte. Am letzten Tag muss
ich dann wohl nicht mehr so frische Crevetten gegessen haben, was sich dann auf
meinen späteren Aufenthalt in Mumbai ausgewirkt hat.
Auf den ersten Linienbus in Richtung Mumbai wartete ich vergeblich, weil dieser angeblich nur nach Lust und Laune kommt. Meine Anschlussfahrt war dann in einem „Sleeper-Bus“, wo man angeblich über die Nacht schlafen kann. Meiner Ansicht nach ist man eher darum besorgt in den Kurven nicht aus dem auf Inder zugeschnittenen Schlafplatz zu fliegen.
Mumbai ist mit 17 Mio. Einwohner eine weitere pulsierende Stadt, wo man nebst zahlreichen Hochhäusern und Kolonialgebäuden auch die aus „Slumdog Millionaire“ bekannten Slums finden kann, was sehr eindrücklich ist. Auch die riesigen Märkte (für jedes Gut gibt es wohl auch einen Markt) sind unglaublich. Der erste Abend/Nacht war ich jedoch mehrheitlich, damit beschäftigt die vermutlich faulen Goa-Crevetten aus dem Magen zu bekommen. Jetzt bin ich noch etwas vorsichtiger…;-)
Nach zwei
Tagen Mumbai ging es über Nacht (diesmal einiges angenehmer im Zug) nach
Ahmadabad, dem langzeitigen Wohnort von Mahatma Gandhi. Vom Bahnhof bis zur 2km
entfernten Innenstadt wurde ich von rund 50 Riksha-Fahrern gefragt, ob ich doch
nicht mit ihnen fahren will. Ausser den Fahrern ist die grösstenteils
muslimische Stadt jedoch von ausserordentlich freundlichen Menschen bevölkert,
wo man als Westlicher zeitweise von jedem 10. Anwohner begrüsst wird.
Mit dem Nachtzug ging es dann nach Udaipur – die blaue Stadt. Leider wollte sich trotz mehrmaligem Bemühen von Indern die Zugabteiltür nicht öffnen, worauf ich zum Erstaunen der Inder nach einem etwas heftigeren Stoss die ganze Tür in der Hand hatte. Bevor man mich dafür zur Kassen beten wollte, konnte ich die Tür mit gleichem Elan wieder „reparieren“. Die Stadt ist eine nette Erholungsstätte und von den zahlreichen Dachrestaurants kann man den riesigen Maharadscha-Palast oder die interessanten Schauplätze aus James Bond’s „Octopussy“ erblicken.
Von hier aus
geht es nun über Bundi und Pushkar nach Jaipur, wo am 8. März das Farbenfest
Holi gefeiert wird.
Grüsse aus
Rajasthan und ich hoffe die „scheenschte drey Dääg“ waren sehr scheen!
Julien
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